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Kostensenkungspotenziale im Produktentstehungsprozess

Seminare – Einkaufspraxis und -strategien
Kostensenkungspotenziale im Produktentstehungsprozess

In der frühen Phase des Produktentstehungsprozesses sind die Kostenpotenziale am höchsten. Daher ist eine cross-funktionale Zusammenarbeit mit Fachabteilungen und Lieferanten unerlässlich, um Lösungen für kosteneffiziente Produkte zu entwickeln. Durch gezielte Gestaltung von Spezifikationen und Anforderungen lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. Der Einkauf kann als Netzwerkmanager agieren, geeignete Methoden im Unternehmen etablieren und so seine strategische Positionierung als Mehrwert-Bringer und Business Partner auf Augenhöhe stärken.

Workshopziel

Im Workshop geht es darum, bereits vorhandene Kostenpotenziale aufzudecken und zu heben. Dazu werden Systematiken vermittelt, wie Kostenziele definiert, Kostentreiber identifiziert sowie die Einsparungen disziplinübergreifend festgelegt und umgesetzt werden können.

Methodik

Kombination von Theorie, Praxisbeispielen, Diskussion und nutzbaren Tools

Workshopleiter

Waldemar Kurtz ist Head of Programs and Transformation einer Business Unit bei Siemens Energy. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Einkaufs-, Kostenund Wertanalyse- als auch SCM-Umfeld sowie in Engineering und Vertrieb und hatte bereits zahlreiche Führungspositionen inne. So war er z.B. Mitglied im Global Procurement Board der Siemens AG oder hat die Einführung von Cost and Value Engineering in einer Business Unit mit globaler Ausrichtung verantwortet.

 


  1. 01.10.2025
Friedrichshafen
322509002
495,– €
zzgl. 19% USt.
 

Durch Anforderungsmanagement weitere Kostenpotenziale heben

  • Toleranzen als unterschätzter Kosteneinflussfaktor
  • Toleranzänderungen und ihre Auswirkungen auf die Materialkosten
  • Unterschiede verschiedener Fertigungsverfahren
  • Kostenvergleich verschiedener Methoden der Bearbeitung
  • Woher kommen die benötigten Daten?

 

Von der Lösungs- zur funktionsgetriebenen Spezifikation

  • Definition der funktionsgetriebenen Spezifikation
  • Wirkung im Anfrageprozess

 

Reduzierung von Produktanforderungen – gemeinsam mit den Lieferanten

  • Nutzung des Lieferanten-Know-how zur Kostenoptimierung
  • Technologiekompetenz von Systemlieferanten nutzen
  • Engineering-Kapazität erweitern

 

Organisation und Durchführung von Kostenoptimierungs-Workshops

  • Struktur und Vorbereitung eines disziplin-übergreifenden Workshops
  • Auswahl der einzuladenden Lieferanten und internen Stakeholder
  • Zusammenarbeit im cross-funktionalen Team
  • Feature-Matrix als Basis für die Definition von Mindestanforderungen
  • Identifizierung von möglichen Änderungen und
  • Einsparpotenzialen
  • Standardisierung gemeinsam mit Systemlieferanten erarbeiten

 

Sicherstellung der Maßnahmen-Umsetzung, Qualität und Projekt-Review

  • Sind die Maßnahmen richtig aufgesetzt?
  • Stimmt die Berechnungsmethode? Wie werden die
  • Einsparungen sichtbar?
  • Erstellung eines Implementierungsplans
  • Kommunikation mit den Projektverantwortlichen und weiteren Stakeholdern

 


Auf einen Blick

Dauer:
1 Tag

09.00 – 16.00 Uhr

Veranstalter:
BME Akademie GmbH



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