Seminare – Sustainability und CSR
Lieferkettengesetz (Teil 2) – Projektierung und Umsetzung
LKSG-Projekt planen und umsetzen sowie Hürden im laufenden Projekt überwinden
Aktuelle Entwicklungen zum EU-Lieferkettengesetz werden berücksichtigt.
Seminarziel
Sie haben sich bereits mit den rechtlichen Hintergründen des deutschen Lieferkettengesetzes (LkSG) vertraut gemacht und wissen, was das LkSG von Ihnen verlangt (bspw. durch unser BME-Seminar „Lieferkettengesetz (Teil 1) – Anforderungen und Handlungsoptionen“)? Nun stellen Sie sich die Frage, wie Sie alle geforderten Maßnahmen umsetzen? Dann ist dieses Seminar genau das richtige für Sie. Sie bereiten sich auf die Projektierung und Umsetzung vor und erfahren, welche konkreten Schritte notwendig sind, um gesetzeskonform zu handeln. Alle, die bereits mit der Umsetzung begonnen haben, erfahren außerdem, wie sie ihre Vorgehensweise effizienter gestalten und mögliche Schwierigkeiten schneller überwinden.
Zielgruppe
Projektleitung und Umsetzungsverantwortliche für das LkSG, insbesondere Einkaufsleitung, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Strategischer Einkauf, Lieferantenmanagement, Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Global Sourcing und Warengruppenmanagement. Aufgrund der strategischen Bedeutung des Themas ist dieses Seminar auch für Geschäftsführung und Vorstände interessant.
Voraussetzung: Kenntnis der Hintergründe des Gesetzes und seiner Forderungen an das Unternehmen (Inhalte des BME-Seminars „Lieferkettengesetz (Teil 1) – Anforderungen und Handlungsoptionen“ oder vergleichbar)
Methodik
Fachvortrag, Praxis- und Fallbeispiele, Diskussion
Seminarleitung
Holger Rogge
Beachten Sie bitte, dass die Angabe der E-Mail-Adresse des Teilnehmenden für die Zusendung des Einwahllinks und/oder den Zugriff auf die Seminarunterlagen erforderlich ist!
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Online
382530308 |
1.495,– €
zzgl. 19% USt. |
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Frankfurt
352507009 |
1.495,– €
zzgl. 19% USt. |
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Online
382531002 |
1.495,– €
zzgl. 19% USt. |
Status quo – kurzes Warm-up
- Hintergründe des Gesetzes (LkSG) und dessen Auswirkungen
Grundsatzerklärung im Rahmen des LkSG
- Gesetzliche Verpflichtung zur Abgabe einer Grundsatzerklärung
- Hintergründe und Aufbau
- Zuständigkeiten im Unternehmen
Risikoanalyse
- Potenzielle Risiken identifizieren und bewerten
- Priorisierung
- Möglichkeiten und Maßnahmen durch eigene Bearbeitung oder den Einsatz marktrelevanter Tools und Services
Präventivmaßnahmen
- Adaption der Beschaffungs-, Lieferanten- und Warengruppenstrategien
- Umsetzung der Strategien in die Praxis (Aufbau- und Ablauforganisation)
- Anpassung von bestehenden Verträgen durch Abschluss einer geeigneten Vereinbarung mit aktiven Lieferanten
Projekt- und Kontrollmaßnahmen
- Projektarbeit mit betroffenen (unmittelbaren) Lieferanten
- Kontrollmaßnahmen zur Fortschrittskontrolle definieren, einführen und betreiben
Abstell- bzw. Abhilfemaßnahmen
- Umsetzung der Ergebnisse aus den Projekt-/Kontrollmaßnahmen
- Vorgehen bei „unkooperativen“ Lieferanten
- Umgang mit besonderen Herausforderungen (Black Boxes, Betriebsgeheimnisse, Informationsbrüche etc.)
Beschwerdeverfahren
- Design und Aufbau eines aktiven Beschwerdeverfahrens (Ablaufplanung)
- Implementierung des Verfahrens in die Organisation
- Freischaltung und Betrieb des Beschwerdeverfahrens (mit Dashboardfunktion)
Dokumentation
- Aufbau eines internen Dokumentationsverfahrens
- Implementierung in die firmeneigene Mediathek
- Aufbau einer Schnittstelle zur BAFA (Meldepflicht über Formulare)
Definition und Bedeutung des Menschenrechtsbeauftragten im Unternehmen
- Notwendigkeit zur Benennung eines Menschenrechtsbeauftragten
- Bedeutung und Aufgabenstellung
Projektplanung
- Ressourcenplanung
- Definition der Schnittstellen
- Zeit- und Budgetplanung
- Meilensteinplanung
- Projektorganisation
- Kommunikation und Reporting